Der spannende Vortrag von Jennifer Timrott (UX Freelancer) fand im Rahmen des
UX-Stammtisch der Regionalgruppe Hannover der UPA (Usability Professional Association, German Chapter) statt.
Bei fast allen Internetauftritten geht es um Content. Klingt ja auch logisch, zumal es selten darum geht, das ein Kunde eine tolle Struktur präsentieren möchte. Um so verwunderter ist man dann in der Projektrealität, wenn auf den Content im Projektplan eher wenig wert gelegt wird. Im Ergebnis gehen viele Seite nach einem Launch erstmal mit den alten Inhalten live. Der Fokus liegt dabei sehr oft auf der „Struktur“, wobei natürlich die richtige Bezeichnung wäre „Eine Struktur, welche die Inhalte zugänglich macht“. oder?
Slide 19 bringt es auf den Punkt; jeder Inhalt muss genau betrachtet werden:
- Was ist die Aufgabe des Textes
- Für wen ist der Text?
- Was bringt der Text dem Nutzer?
- Welches ist die beste Art darüber zu schreiben?
In dem Vortrag wurde wurde nun anschaulich, mit welchen Methoden man den Content einer Seite strategisch ausrichten kann.
Ein mir neuer Ansatz waren die „care-words“: man stelle sich einen Nutzer vor, der sich eine Notiz auf die Hand geschrieben hat, was er auf keinen Fall vergessen darf. Der Content muss darauf ausgerichtet sein, das der Nutzer den für Ihn relevanten auch findet. Wohlgemerkt: Nutzer suchen Inhalte, keine Feature 🙂
Hier noch die Buch-Empfehlungen:
Hi Marcel,
oh wie genial. Dass ist wie Weihnachten, dass ich zumindest online mal wieder an einem der Vorträge teilhaben kann.
Danke!
Hi Juliane, na das nenn ich mal einen Ansporn 😉