Prototyping – Anwendungsfälle und Problemstellungen

Die Folien stammen aus dem Vortrag beim Usability Stammtisch 30.04.2009 in Hannover. Eine Initiative des GC-UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals).
Die Folien zeigen Beispiele aus dem Bereich Prototyping, sowie methodische Problemstellungen dazu. Es wurde bei dem Termin zudem eine Demo der Software „Axure“ mit verschiedenen Anwendungsfällen gezeigt. Zugegeben: ohne den Vortag und die Demo sind die Folien sicher nur ein kleiner Teil, gleichwohl ober schön für die DOKU 😉
In den Gesprächen haben sich noch interessante Fragen ergeben:
– Wie kann man am effizientesten mit AXURE-Mastertemplates arbeiten? (vs. Widgets)
– Wie gestaltet man den Workflow im Team?
– Welche Literatur gibt es dazu?
zur Literatur:
Information Architecture for the World Wide Web, Peter Morville & Louis Rosenfeld
The Elements of User Experience, Jesse James Garrett
User Interface Design, Ben Shneiderman 
Effective Prototyping for Software Makers, Jonathan Arnowitz et. al.
Links:

Die Folien stammen aus dem Vortrag beim Usability Stammtisch 30.04.2009 in Hannover; eine Initiative des GC-UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals).

Die Folien zeigen Beispiele aus dem Bereich Prototyping (zum Umgang mit Wireframes, Paper Prototypes, Sketchboards, Sticky notes), sowie methodische Problemstellungen dazu. Es wurde bei dem Termin zudem eine Demo der Software „Axure“ mit verschiedenen Anwendungsfällen gezeigt. Zugegeben: Ohne den Vortrag und die Demo sind die Folien sicher nur ein kleiner Teil, gleichwohl aber schön für die DOKU 😉

In den Gesprächen haben sich noch interessante Fragen ergeben:

  • Wie kann man am effizientesten mit AXURE-Mastertemplates arbeiten? (Master vs. Widgets)
  • Wie gestaltet man den Workflow im Team?
  • Welche Literatur gibt es dazu?

zur Literatur:

 

Links:

http://www.ponton-lab.de

http://www.ux-hannover.de

Drop&Drop richtig umgesetzt bei yasssu.com

 

Der Podcast-Service yassu.com

Der Podcast-Service yassu.com

Yo! Selten so gelacht – im positiven Sinne! Drag&Drop ist grade auf Webseiten sehr populär geworden. In den meinsten Fällen sind diese coolen Funktion aber nicht selbsterklärend (genug), gleichwohl es in einschlägigen Guidelines klare Anleitungen über die Stati im Drag&Drop Vorgang gibt (z.B. Anzeige der Drop-Fähigkeit, die leider auch bei yasssu.com fehlt).  Um so erfrischender die sehr explizite Darstellung mit den Händen! Der Service selber macht auch Spass. 

check out or opt-in 😉
http://www.yasssu.com

10 Most Common Misconceptions About User Experience Design

whitney_hess

Whitney Hess hat auf mashable.com einen fulminanten Artikel zur Abgrenzung von User Experience geschrieben. Dort hat sie die 10 häufigsten Fehlinterpretationen aufgeschrieben. Ihre Quellen sind das who-is-who der UX’ler: „A million thanks toPeter MerholzChristian CrumlishDan SafferLiz DanzicoDan BrownMario BourqueBill DeRoucheyChris FaheyDavid MaloufWill EvansRuss Unger,Steve BatyErin MaloneLivia LabateLouis RosenfeldJared SpoolJosh Porter and Kaleem Khan for their words“ 

hier die besten Stellen:

Für den Punkt „… not just about usability“

“People often think that [UX design] is a way to make products that suck into products that don’t suck by dedicating resources to the product’s design,” says Chris Fahey,

Für den Punkt „…not a choice“

For those of you who think you don’t really need a user experience designer, keep this in mind: “Nobody wants to believe that what they are offering is of poor-quality or deficient,” says Kaleem Khan, an independent UX consultant, “because nobody sets out to achieve a bad design as a goal. It’s always a risk. Bad designs and bad experiences happen.”

Lest den Artikel!

http://mashable.com/2009/01/09/user-experience-design/

History of the Internet – Didaktisch wertvoll

„History of the internet“ is an animated documentary explaining the inventions from time-sharing to file-sharing, from arpanet to internet. The history is told with help of the PICOL icons, which are also a part of my diploma. The icons are soon available for free on picol.org

Das Video über die Entstehung des Internets stammt aus einer Diplomarbeit. Die Erzählweise ist sehr spannend und didaktisch toll aufbereitet. Ich gebe gerne zu, dass mir nun ein paar Sachen klarer sind 😉

Perfektes Edutainment! Wobei mir nicht einfällt, woher ich die Stimme kenne…

Content Management per Email auf Posterous

Es war 2001 als mir unserer Programmierer schrieb: „Hi Marcel, ich habe übrigens mal eine Funktion geschrieben die es möglich macht, das man einfach eine Mail an den Server schreibt und der dann einen Artikel draus macht. Das wäre mal eine interessante alternative zum bisherigen Contentmanagement.“ Jahre später sehe ich http://posterous.com und denke mir: ok, habe ich alles schon gesehen… ok, die waren so schlau und haben Geld damit verdient 😉

posterous
Aber warum hatten wir das damals nicht in die Breite getragen? Nach einigen Momenten kam die Erinnerung: Ja, hier hat Jemand das konzeptionelle Kunststück vollbracht indem er (oder Sie) die Lücke erkannt hat: Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn man nur eine Zieladresse hat und nicht (wie normalerweise bei Internetauftritten) viele Hierarchien. Wie sollte man sich das auch alles merken? Gut, man könnte Schlagworte vergeben, aber würde das bei einem Imageauftritt gehen? Ich wage mal die Antwort: eher nicht. Die Idee auf eine flache Darstellung wie Blogs zu münzen ist genial – respekt!
check out: http://posterous.com

Interaction Patterns auf welie.com

Wie baue ich die Seite nun auf? Welche Navigationslogik nehme ich diesmal? Auch nach vielen Websites fragt sich der Mensch für das Websitekonzept immer wieder aufs neue, welche Logiken am besten zum Content und seinen Usern passen. Eine sehr gute Quelle der Inspiration bieten die Pattern-Libraries wie z.B. die bekannte von Yahoo.  

Wirklich beeindruckend finde ich aber nach wie vor welie.com. Die ist stärker für IA ausgerichtet und sehr umfangreich. Jesse James Garrett hat mal gesagt, das Profi sich dadurch unterscheide, dass er eine bessere Vorahnung hat, was der User wohl tun wird.

Da ist es doch schön in einem Fundus zu schauen, der gut durchdacht ist und entsprechend beschreiben ist. Wer da nicht fündig wird, kann guten Gewissens sich was neues ausdenken 😉

http://www.welie.com

Amazon startet den Windowshop.com

Kaum gehört bemühte ich Google mir den Link zu servieren. Gesucht hatte ich zunächst nach „Window Shopper“.  Da kommt natürlich der 50Cent Song „Window Shopper“. Da (in dem Song) geht es stark vereinfacht um extrem lässiges Einkaufen und ein cooles Lebensgefühl. Der Verdacht liegt nahe, dass man dazu auch über das nötige Kleingeld verfügen sollte… Aber halten wir uns nicht mit belanglosem auf 😉

Der neue Dienst von Amazon und der 50Cent-Song haben viel gemeinsam: Die Produkte werden in einer „Schaufenster“-Metapher gezeigt. Der User kann heranzoomen und bekommt sofort Details angezeigt. Da wir im Jahre 2008 leben, sind das gleich die Videos und Hörproben in hoher Qualität.

Etwas erstaunt war ich über die Navigation: alles geht über die Tastatur?! Ok, das Prinzip ist cool: einfach lässig in den Stuhl zurücklehnen und eine Hand auf der Tastatur belassen. Nix mit zielen und treffen von mikrobischen Interaktionselementen. Aus softwareergonomischer Sicht: Der Erregungszustand ist niedriger als beim Konsum von normalen Websites. Das könnte z.B. dazu führen das der Nutzer gegenüber dem Konsumartikel aufgeschlossener wird und die kaufbereitschaft steigt.

Hut ab: cool gemacht! check out:

http://windowshop.com

Pageflip wird das E-Paper2.0 in Flash

Epaper in Flex

E-Paper in Flex

So ganz neu ist es ja nicht, kompliziert auch nicht. Dennoch: nach dem „Coverflow“, welches eher ein kleines Gimmik zur visuellen Navigation seinen Erfolg feierte, ist das „Pageflip“ eine Virtualisierung der Zeitungsmetapher mit echtem Businesspotenzial. Spannend dabei fand ich die deutsche Ausgabe www.vpaper.de. Über den illegalen Kollegen www.mygazine.com hatte ich schon berichtet. Beim Vpaper kommt das klassische Print-Abo Modell zu einer Renaissance.

Welche fantastischen Möglichkeiten für collaborative Anwendungen drin stecken haben mir aber erst einge Technikrecherchen gezeigt: Sound, Animationen, Video, Spiele.. na klar ist ja auch Flash. Wenns mal länger dauert, Dinge zu kapieren ist ja auch nicht schlimm. Endlich kann man die sprechende Zeitung von Harry Potter umsetzen! ;-).

Unter Mister-Wong oder Delicous sind mittlerweile gute Sammlungen entstanden. Unbedingt anschauen: Pageflip Flex Component.

Google Chrome installiert und kurz getestet

Na holla. Nach der problemlosen Installation steigt die Spannung was der neue Google Browser denn so alles kann. Ups – als erstes springt mir ein nicht ganz so schöner Bookmark ins Auge den ich vorher fein säuberlich in einem Ordner abgelegt hatte. Die letzten Bookmarks werden hier ganz praktisch gleich auf der ersten Seite angezeigt. Aber egal. Gelöscht werden diese mit der rechten Maustaste über das Kontextmenü der Bookmarks. Viel lustiger war der Knopf: Alle Lesezeichen öffnen. Dann gehen alle Bookmarks in je einem Tab auf. LOL. Ich schliesse den ersten Tab, um mangels Home-Button auf die Startseite zu kommen: und „plöpp“ schon schließt sich der gesamte Browser. Auch egal. Schließlich ist es Beta und Klugsch**n kann jeder.

Nun aber kommt es: war da nicht was mit der schnellen Engine für Javascript-Interpretation? Ich mache den Test mit Firefox2 im Vergleich. Ok, nun ist klar wozu der Browser gut ist: ER IST SUPERSCHNELL!!

Das bestätigen auch einschlägige IT-Foren:

Googles Browser kann sich also erheblich von der Konkurrenz absetzen. Nimmt man die finalen Versionen der Konkurrenz, ist der Unterschied noch deutlicher. Den SunSpider-Test kann Chrome fast 15-mal durchlaufen, bevor der Internet Explorer 7 den ersten Durchlauf vollendet hat. Opera braucht etwa dreimal so lange, Safari doppelt so lange und nur Firefox kann zumindest ansatzweise mithalten. Beim Dromaeo-Test braucht Chrome nur etwa ein Fünftel der Zeit, die andere Browser in ihrer Endversion benötigen. Eine Ausnahme bildet der Internet Explorer 8: Er braucht 18-mal länger als Googles Chrome.

(http://www.golem.de/0809/62163.html)

Meine nächste Ebayauktion mach ich in jedem Fall damit …