Muscle-Computer Interfaces Designstudie

Microsoft Labs haben eine sehr interesante Designstudie vorgestellt, in der die Mensch-Maschine Interaktionen durch Muskelreflexe initziiert werden. Bei näherer Betrachtung ein echt gutes Konzept! Klar, den breiten Alltagsmarkt zu erobern ist sicher Jedermanns (Firmas) Traum aber man denke an die große Zahl älterer oder eingeschränkter Personen, denen somit eine bessere Teilnahme am sozialen Leben und Lebenskomfort allgemein ermöglicht wird. Toll.

Google Chromium OS release – killing the desktop?

Vom neuen Chrome OS ist nun ein erstes Release draußen. Es basisiert auf dem dem Chrome-Browser und behandelt den eigenen Rechner als Website. Hier ein gutes Zitat was es zusammenfasst:

„An OS that is a browser Chrome OS is Google’s latest attempt to further its concept of browser-based computing, in which the traditional PC desktop is deemphasized in favor of a completely Web-based experience.“

Was haltet Ihr davon? ist das der richtige Schritt nach vorne zur Harmonisierung der Interaktionen?

Links:

http://googleblog.blogspot.com/2009/11/releasing-chromium-os… http://www.chromium.org/chromium-os/user-experience

Drop&Drop richtig umgesetzt bei yasssu.com

 

Der Podcast-Service yassu.com

Der Podcast-Service yassu.com

Yo! Selten so gelacht – im positiven Sinne! Drag&Drop ist grade auf Webseiten sehr populär geworden. In den meinsten Fällen sind diese coolen Funktion aber nicht selbsterklärend (genug), gleichwohl es in einschlägigen Guidelines klare Anleitungen über die Stati im Drag&Drop Vorgang gibt (z.B. Anzeige der Drop-Fähigkeit, die leider auch bei yasssu.com fehlt).  Um so erfrischender die sehr explizite Darstellung mit den Händen! Der Service selber macht auch Spass. 

check out or opt-in 😉
http://www.yasssu.com

Durch Usabilitytesting wird WordPress 2.7 noch besser

Neue WordPress Oberfläche

Neue WordPress Oberfläche

Die Usability von WordPress war ja schon immer ein Vorreiter. Alles richtet sich konsequent an den Bedürfnissen der Nutzer aus. Das dieses noch so dermaßen Steigerungsfähig ist hätte ich nun nicht gedacht.

Das Video des neuen Release zeigt wozu der anhaltende Einsatz von Usability-Tests führt. Viele Projekte kommen nur dan in solchen Genuss wenn es Probleme gibt, verpennen aber dabei die Chance ihr eigenes Potenzial abzurufen. Allerhöchstens gibt es ein internes Kreativmeeting, was man wohl an neuen Features bringen muss..

Hier sieht man eine super intuitive Oberfläche, die sich nun personalisiert darstellt. Die Ideen lassen sauberes Handwerk erkennen! Unbedingt anschauen!

Amazon startet den Windowshop.com

Kaum gehört bemühte ich Google mir den Link zu servieren. Gesucht hatte ich zunächst nach „Window Shopper“.  Da kommt natürlich der 50Cent Song „Window Shopper“. Da (in dem Song) geht es stark vereinfacht um extrem lässiges Einkaufen und ein cooles Lebensgefühl. Der Verdacht liegt nahe, dass man dazu auch über das nötige Kleingeld verfügen sollte… Aber halten wir uns nicht mit belanglosem auf 😉

Der neue Dienst von Amazon und der 50Cent-Song haben viel gemeinsam: Die Produkte werden in einer „Schaufenster“-Metapher gezeigt. Der User kann heranzoomen und bekommt sofort Details angezeigt. Da wir im Jahre 2008 leben, sind das gleich die Videos und Hörproben in hoher Qualität.

Etwas erstaunt war ich über die Navigation: alles geht über die Tastatur?! Ok, das Prinzip ist cool: einfach lässig in den Stuhl zurücklehnen und eine Hand auf der Tastatur belassen. Nix mit zielen und treffen von mikrobischen Interaktionselementen. Aus softwareergonomischer Sicht: Der Erregungszustand ist niedriger als beim Konsum von normalen Websites. Das könnte z.B. dazu führen das der Nutzer gegenüber dem Konsumartikel aufgeschlossener wird und die kaufbereitschaft steigt.

Hut ab: cool gemacht! check out:

http://windowshop.com

Pageflip wird das E-Paper2.0 in Flash

Epaper in Flex

E-Paper in Flex

So ganz neu ist es ja nicht, kompliziert auch nicht. Dennoch: nach dem „Coverflow“, welches eher ein kleines Gimmik zur visuellen Navigation seinen Erfolg feierte, ist das „Pageflip“ eine Virtualisierung der Zeitungsmetapher mit echtem Businesspotenzial. Spannend dabei fand ich die deutsche Ausgabe www.vpaper.de. Über den illegalen Kollegen www.mygazine.com hatte ich schon berichtet. Beim Vpaper kommt das klassische Print-Abo Modell zu einer Renaissance.

Welche fantastischen Möglichkeiten für collaborative Anwendungen drin stecken haben mir aber erst einge Technikrecherchen gezeigt: Sound, Animationen, Video, Spiele.. na klar ist ja auch Flash. Wenns mal länger dauert, Dinge zu kapieren ist ja auch nicht schlimm. Endlich kann man die sprechende Zeitung von Harry Potter umsetzen! ;-).

Unter Mister-Wong oder Delicous sind mittlerweile gute Sammlungen entstanden. Unbedingt anschauen: Pageflip Flex Component.

Google Chrome installiert und kurz getestet

Na holla. Nach der problemlosen Installation steigt die Spannung was der neue Google Browser denn so alles kann. Ups – als erstes springt mir ein nicht ganz so schöner Bookmark ins Auge den ich vorher fein säuberlich in einem Ordner abgelegt hatte. Die letzten Bookmarks werden hier ganz praktisch gleich auf der ersten Seite angezeigt. Aber egal. Gelöscht werden diese mit der rechten Maustaste über das Kontextmenü der Bookmarks. Viel lustiger war der Knopf: Alle Lesezeichen öffnen. Dann gehen alle Bookmarks in je einem Tab auf. LOL. Ich schliesse den ersten Tab, um mangels Home-Button auf die Startseite zu kommen: und „plöpp“ schon schließt sich der gesamte Browser. Auch egal. Schließlich ist es Beta und Klugsch**n kann jeder.

Nun aber kommt es: war da nicht was mit der schnellen Engine für Javascript-Interpretation? Ich mache den Test mit Firefox2 im Vergleich. Ok, nun ist klar wozu der Browser gut ist: ER IST SUPERSCHNELL!!

Das bestätigen auch einschlägige IT-Foren:

Googles Browser kann sich also erheblich von der Konkurrenz absetzen. Nimmt man die finalen Versionen der Konkurrenz, ist der Unterschied noch deutlicher. Den SunSpider-Test kann Chrome fast 15-mal durchlaufen, bevor der Internet Explorer 7 den ersten Durchlauf vollendet hat. Opera braucht etwa dreimal so lange, Safari doppelt so lange und nur Firefox kann zumindest ansatzweise mithalten. Beim Dromaeo-Test braucht Chrome nur etwa ein Fünftel der Zeit, die andere Browser in ihrer Endversion benötigen. Eine Ausnahme bildet der Internet Explorer 8: Er braucht 18-mal länger als Googles Chrome.

(http://www.golem.de/0809/62163.html)

Meine nächste Ebayauktion mach ich in jedem Fall damit …

Google Chrome soll Open Source werden – lest den Comic :-)

Es ist in aller Munde: Google startet nun einen eigenen Browser. Dieser soll zudem Open Source gestellt werden. Wohin solche Dinge führen, sieht man sehr schön an dem Browser „Flock“ der speziell auf Social-Web Angebote zugeschnitten ist. Dieser basiert auf Firefox 3 in der neuen Version.

Viel spannender finde ich da noch das 40 Seiten starke Comic, in der die Idee transportiert wird. Da wird handwerklich absolut Weltklasse die Konzeption vorgestellt. Alles ist drin: die Story, Personas, User Experience, User Journeys, .. schlicht alles was User Centered Design ausmacht.

Ich werde mich dann mal in die Schlange stellen und die F5 Taste quälen, schließlich soll heute der große Tag sein. Frei nach der lebenslangen Beta startet auch Google mit der selben – haben will ich es trotzdem 😉

Weitere Links dazu:

Comic bei Google books

SCHLAG GEGEN MICROSOFT – Google startet eigenen Internet-Browser

Google Chrome – Details zum Google-Browser (auf golem.de)